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Konstantin, Konstruktionsmechaniker für Ausrüstungstechnik

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WiYou . Wirtschaft und Du . Ausgabe 22016

Fotos: Manuela Müller

Maschinenbau

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Der passende Beruf

im richtigen Unternehmen

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Ich bin Konstantin, 27. Ich arbeite bei Bystronic in der Montage. Dort

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montiere ich Baugruppen und Kleinteile an Maschinenköper, jetzt

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gerade habe ich zum Beispiel die Hydraulikzylinder angebaut.

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Ich hatte mich zunächst für den Beruf des KFZMechanikers entschieden und

nach der Ausbildung auch darin gearbeitet. Das war aber nicht so das Richtige

und ich dachte mir‚ jetzt bin ich noch jung, ich kann mich noch mal neu ori­

entieren. Freunde hatten mir von Bystronic erzählt, dass hier Pressen gebaut

werden, die Arbeit Spaß macht und das Arbeitsklima auch für Azubis schon

echt gut ist. Das klang alles sehr spannend, also habe ich mir das Angebot an

Ausbildungsberufen bei Bystronic angesehen. Am meisten hat mich der

Konstruktionsmechaniker für Ausrüstungstechnik

interessiert. Dafür

habe ich mich dann auch beworben – und wurde genommen.

Die Ausbildung hat dreieinhalb Jahre gedauert, wobei man das erste Jahr eine

Grundausbildung in der TBS in Gotha absolviert. Da geht es um die Grund­

fertigkeiten in der Metallbearbeitung, wie Feilen, Gewindeschneiden und

Sägen zum Beispiel. Ich finde es gut, dass man das ganz in Ruhe üben kann,

bevor man dann im zweiten Lehrjahr im Unternehmen gleich richtig mit in die

Produktion einsteigt. Während der Ausbildung lernt man viele verschiedene

Bereiche kennen, hat viele verschiedene Aufgaben, da wird es nicht langweilig.

Außerdem können Azubis bei Bystronic an eigenen Projekten mitarbeiten. Ich

habe zum Beispiel an der MiniEPresse mitgebaut, die immer auf den Berufs­

messen dabei ist. Das hat viel Spaß gemacht, weil man mal zeigen konnte, was

man schon alles gelernt und ein Projekt von Grund auf selbst verwirklicht hat.

Inzwischen habe ich meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und wurde

übernommen – die Aussicht darauf war einer der Gründe, warum ich mich für

Bystronic entschieden habe. Ich habe den Neuanfang nicht bereut und nicht

nur einen Beruf gefunden, der richtig gut zu mir passt, sondern auch ein

Unternehmen, bei dem ich mich sehr gut aufgehoben fühle.

Viele Möglichkeiten dank

umfassender Ausbildung

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Ich bin Carlo, 23, und gelernter Zerspanungsmechaniker. Ich stehe

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gerade am Bohrwerk, wo Körper und Oberwangen für unsere

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Maschinen gefräst werden.

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Die Metallbranche liegt bei uns in der Familie, deshalb war eigentlich immer

klar, in welche Richtung es mal für mich gehen wird. Ein Freund hat mir dann

von seiner Ausbildung von Bystronic erzählt, wie es hier so ist und was er so

macht. Da musste ich nicht lange überlegen – wer sich für Maschinen und die

Technik, die dahintersteckt, interessiert, ist hier genau richtig. Denn während

der Ausbildung lernt man alle Teilbereiche der Fertigung kennen, so dass man

die Maschinen wirklich von Grund auf kennt und mit jedem Teil schon mal zu

tun hatte. Das ist eine gute Grundlage, um dann nach der Ausbildung vielseitig

einsetzbar zu sein, auch wenn man vielleicht nicht für immer bei Bystronic

bleibt – der Beruf des

Zerspanungsmechanikers

ist sehr gefragt.

Ich freue mich, dass ich übernommen wurde und hier weiterarbeiten kann,

denn ich fühle mich hier richtig wohl und auch das Gehalt stimmt. Wer sich

gut anstellt, kann als Azubi schon sehr selbstständig arbeiten und ein wichtiger

Bestandteil des Teams werden. Man muss nur wissen, dass das hier ein Job

ist, bei demman sich auch mal die Hände schmutzig macht und nicht viel zum

Sitzen kommt. Aber gerade das gefällt mir – und dann sind da natürlich die

großen Maschinen – das macht einfach Spaß. Am Bohrwerk zum Beispiel bin

ich sehr gern, da werden die großen Maschinenkörper gefräst. Man sieht, wie

nach und nach etwas entsteht und hat handfeste Ergebnisse. Das ist einfach

mein Ding. Ich bin froh darüber, dass ich hier nicht nur den Ausbildungsplatz,

sondern anschließend auch gleich einen Arbeitsvertrag bekommen habe.

Außerdem weiß ich, dass Bystronic Möglichkeiten zur Weiterbildung bietet,

zum Techniker zum Beispiel, das könnte ich mir ganz gut vorstellen. Dann

übernimmt man noch andere Aufgaben und mehr Verantwortung.

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Carlo, Zerspanungsmechaniker

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